27.07.2021

Holzhandel erwartet auch im 2. Halbjahr 2021 einen positiven Geschäftsverlauf

In einer aktuellen Sonderumfrage zu Beschaffung und Absatz des Holzhandels hat der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) bei seinen Mitgliedsunternehmen um eine allgemeine Einschätzung für das 2. Halbjahr gebeten. Die an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen erwarten danach weiterhin in der Mehrheit steigende oder gleichbleibende Umsätze, allerdings auch ein knappes Drittel rückläufige Umsätze. Stark betroffen bleibt der Holzhandel weiterhin von Einschränkungen in der Lieferbereitschaft oder -Möglichkeit der Vorlieferanten, so die Einschätzung der Teilnehmer an der Umfrage. Erwartet wird daher auch in den kommenden Monaten ein Fortbestehen der angespannten Situation in der Lieferkette, sei es, dass Ware nicht pünktlich eintrifft oder Komponenten fehlen. Eine leichte Entspannung wird dabei bei Schnittholz und Massivholzsortimenten erwartet, für den Bereich Holzwerkstoffe sieht die Mehrzahl der Betriebe eine gleichbleibend angespannte Versorgungslage.

Wirtschaftsverbände rechnen mit Auslaufen der staatlichen Unterstützung mit einer hohen Anzahl von Insolvenzen, dies erwartet der Holzhandel bei seinen wichtigsten Kundengruppen nicht, so die Einschätzung zu dieser Frage. Hauptgrund ist die nach wie vor gute Baukonjunktur und die damit verbundene Beschäftigungssituation des Handwerks.

Für die kommenden Jahre gehen die Teilnehmer an der Umfrage davon aus, dass sich der Trend zum Bauen mit Holz auch auf Grund der Klimaschutzgesetzgebung weiterhin verstärken wird. Holz wird in zunehmendem Maße andere Baustoffe substituieren. Um genügend Holz und Holzprodukte für den Holzbauboom zur Verfügung zu haben, rechnet etwa jedes dritte Unternehmen auch damit, dass die Importquote von Holzprodukten in den nächsten Jahren steigen wird.

An der Umfrage haben sich 60 Unternehmen aus der Branche beteiligt.

Nach einer anderen Umfrage, dem monatlichen GD Holz Betriebsvergleich hat der Holzhandel in den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 einen zweistelligen Umsatzzuwachs erreicht, der in hohem Maße durch Preissteigerungen beeinflusst ist.

Berlin, 27. Juli 20121

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