Holz & Nachhaltigkeit

GD Holz. Wir schützen natürliche Ressourcen.

UMWELTFREUNDLICH, LANGLEBIG UND NACHWACHSEND.
HOLZ IST EIN ROHSTOFF DER ZUKUNFT.

Aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald wird nur so viel Holz entnommen wie dauerhaft wieder nachwächst. So kann der Wald seine vielfältigen Funktionen (u.a. als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, CO2-Senke, Wasserfilter und -reservoir, Erholungsfunktion) erfüllen. Dieses heute überall bekannte und geforderte Prinzip der Nachhaltigkeit hat seine Ursprünge im frühen 18. Jahrhundert und ist so aktuell wie eh und je.

Die moderne Forstwirtschaft kombiniert die Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte und stellt den Wald heute zunehmend auf den Klimawandel und die geänderten Ansprüche um. Durch die nachhaltige, naturnahe Waldbewirtschaftung stellt die Forstwirtschaft sicher, dass der Wald nicht übernutzt wird. So wird pro Jahr weniger Holz eingeschlagen als im gleichen Zeitraum nachwächst.


Die Verwendung von Holz sorgt für Nachhaltigkeit und hilft beim Klimaschutz, denn Holz bindet den Kohlenstoff aus der Luft und fungiert als CO2-Senke. Wichtig ist immer, dass das verwendete Holz aus einer nachhaltigen Waldwirtschaft stammt. Nur so verhindert man beispielsweise unkontrollierte Rodungen von Urwald in den südamerikanischen Tropen, aber auch in osteuropäischen Ländern, in Asien oder Afrika.

In Deutschland erfolgt die Waldbewirtschaftung nach Bundes- und Landeswaldgesetzen „ordnungsgemäß und nachhaltig“. So ist in Deutschland geerntetes Holz immer nachhaltig. Für Importe von Holz gelten die bestehenden EU-rechtlichen und internationalen Vereinbarungen, wie die Europäische Holzhandelsverordnung (EUTR) und das Holzhandelssicherungsgesetz (HolzSiG) in Deutschland. Sie sind Grundlage für die Einfuhr von Holz, um der Tropenwaldzerstörung, dem Raubbau und dem Inverkehrbringen von illegal eingeschlagenem Holz vorzubeugen.


Zusätzlich können Waldeigentümer durch eine freiwillige Zertifizierung die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung dokumentieren und zertifizieren lassen. Die spezifischen Anforderungen einer Zertifizierung gehen über die der Waldgesetze noch hinaus. So muss der Holzeinschlag im Herkunftsland nicht nur legal sein, sondern zusätzlich strengen Prinzipien der Nachhaltigkeit wie ökologischen und sozialen Standards genügen. Zertifizierungssysteme wie FSC® und PEFC definieren Nachhaltigkeit auf einem hohen Niveau, indem sie zusätzliche Bewirtschaftungsvorgaben machen.

Mit Blick auf den Klimawandel werden der Schutz des Klimas und der ressourcenschonende Rohstoff- und Materialeinsatz zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Nachhaltig produziertes Holz aus strukturreichen Wäldern hat das Potenzial, Materialien auf Basis fossiler Ressourcen und Energieträger zunehmend zu ersetzen und damit endliche Ressourcen zu schonen und gleichzeitig das Klima zu schützen.


Nachhaltig importierte Tropenhölzer

Das Image von Tropenholz ist immer noch ein wichtiges und vieldiskutiertes Thema. Mittlerweile hat sich in der Bewirtschaftung tropischer Wälder viel getan. Doch es gibt leider immer noch Fälle von rücksichtsloser und illegaler Abholzung in tropischen Regenwäldern, auch wenn es weniger geworden sind. Daher setzt sich der GD Holz auch weiterhin für die naturschonende und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ein, um die dauerhafte Versorgung mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz zu gewährleisten. So werden die Regenwälder geschützt und eine Flächenumwandlung in andere Nutzungsformen (z.B. zu Soja- oder Palmölplantagen) verhindert. Das liegt im Interesse der Umwelt, des Klimas und der Menschen.
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